An- und Abreise zu und vom Reiseziel sind nicht im Paket enthalten. Du kannst also selbst entscheiden, von wo aus, zu welcher Zeit und mit welchem Verkehrsmittel du anreisen möchtest. So hast du die größtmögliche Wahlfreiheit.

Check-in im Hotel in Lima und Begrüßungstreffen! Um mit dem richtigen Fuß aufzubrechen, widmen wir den Nachmittag der Besichtigung der modernen Hauptstadt Perus, dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum des Landes. Neben dem historischen Zentrum, das im letzten Jahrhundert von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, gibt es malerische Wohnviertel mit Blick auf den Pazifik, Strände und Parks: Lass uns die Umgebung erkunden und unsere Reise beginnen.

Wir stehen früh auf, um einen Inlandsflug von Lima zu nehmen, und kommen in Arequipa an, der berühmten weißen Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und am Fuße des imposanten Vulkans El Misti liegt, der ebenfalls 5.822 Meter hoch ist. Nach unserem Flug lassen wir unser Gepäck im Hotel und sind sofort bereit, die weiße Stadt zu erkunden.

Der Nachmittag wird gut genutzt: Wir beginnen, uns an die Höhe zu gewöhnen und besuchen das historische Zentrum mit einer geführten Stadtrundfahrt, insbesondere das Kloster Santa Catalina aus dem Jahr 1580, das sich über 20.000 Quadratmeter erstreckt, praktisch ein ganzes Viertel, was dieses Kloster zum größten religiösen Gebäude Perus macht! Wir lassen uns auch nicht einen Besuch im Museum Santuarios Andinos entgehen und dann ist es Zeit für den Sonnenuntergang, der schönste, um hier zu sein und das Panorama der Stadt mit einem guten Pisco Sour in der Hand zu bewundern - heute Abend haben wir nämlich einen Aperitif auf dem Dach, um die Aussicht zu genießen, die Gesellschaft und auf diesen ersten Tag voller Abenteuer anzustoßen, und auf all die, die noch kommen werden. Dann suchen wir uns einen Ort zum Abendessen - vielleicht probieren wir das cuy? Es ist nicht jedermanns Sache, aber da wir schon mal hier sind, warum nicht?

Wir fahren gegen 8 Uhr morgens von Arequipa los, um uns auf den Weg zum unglaublichen Colca Canyon zu machen. Die Fahrt dauert etwa 5 Stunden und führt durch das Nationalreservat Salinas y Aguada Blanca, was bedeutet, dass wir viele Fotopausen einlegen werden - die Landschaften werden unglaublich sein, und nicht nur die: Auf dem Weg erwarten uns Lamas, Alpakas und majestätische, rauchende Vulkane, die den Hintergrund für das Panorama bilden. Ein unverzichtbarer Zwischenstopp? Der Mirador de Chucura (auch bekannt als Mirador de los Volcanes), der uns Gänsehautmomente bescheren wird.

Dann steigen wir ab, um nach Chivay zu gelangen, das auf 3.600 Metern über dem Meeresspiegel liegt: Hier erwartet uns unser Hotel und ein wenig wohlverdiente Ruhe - schließlich haben wir gerade die 5.000-Meter-Marke gekratzt! Das Hotel, in dem wir heute Nacht übernachten, verfügt über Thermalbäder im Freien... und natürlich können wir nicht widerstehen! Wir ziehen unsere Badeanzüge an und genießen das warme Thermalwasser, während wir uns an die Höhe gewöhnen. Morgen erwartet uns ein weiteres Abenteuer, wir wollen nicht unvorbereitet ankommen!

Heute Morgen wollen wir in das Herz des Colca-Canyons eintauchen, um die Cruz del Cóndor zu besuchen, einen mythischen Ort im zentralen Teil des Tals, von wo aus man den majestätischen Flug der Kondore und die Erhabenheit des Canyons beobachten kann. Früh am Morgen - bei Sonnenaufgang oder sogar noch früher - fahren wir mit unserem Fahrzeug und unserem Guide ins Herz des Colca-Canyons und erreichen die Cruz del Condor, um den Start der beeindruckenden Andenkondore zu beobachten und zu bewundern. Wir haben Zeit, die beeindruckenden Andenkondore zu beobachten und so viele Fotos, wie wir wollen zu machen. Danach geht die Reise weiter nach Puno.

Zwei Worte zur Höhe: Entlang der Route werden wir fast 5.000 m erreichen und jeder reagiert anders auf eine solche Höhe. Starke Schwindelgefühle, Kurzatmigkeit und sogar Erbrechen sind nicht auszuschließen. Bevor du Arequipa verlässt, empfehlen wir dir, zusammen mit dem Travel Coordinator geeignete Medikamente gegen „Höhenkrankheit“ zu kaufen.

Wir wachen an diesem verzauberten Ort auf, umgeben von Frieden und Stille, und bereiten uns auf den Tag vor. Heute besuchen wir die künstlichen schwimmenden Inseln von Uros und fahren dann nach Taquile, einer Insel, die sich auf 4.000 m Höhe befindet. Mit etwas mehr als 2.000 Einwohnern, die noch immer sehr stark mit der Kultur der Vergangenheit verbunden sind, können wir Beispiele für lokale Traditionen sehen - wir werden zum Beispiel feststellen, dass Männer je nach ihrem Familienstand unterschiedliche Hüte tragen: Verheiratete haben einen anderen Farbton! Hier halten wir auch zum Mittagessen an.

Am Nachmittag fahren wir weiter auf den ruhigen Gewässern des Titicacasees und für die Mutigsten ... ist ein Sprung ins Wasser ein Muss! Dies ist übrigens der höchstgelegene schiffbare See der Welt, also wo sollten wir sonst baden? Wir kehren dann nach Puno zurück, wo wir die Nacht verbringen.

Nach dem Frühstück erwartet uns ein privater Transfer von Puno nach Sicuani. Unterwegs können wir verschiedene Zwischenstopps einlegen, von denen wir einen für den Besuch der archäologischen Stätte von Sillustani an der Lagune von Umayo reservieren könnten - und warum nicht. Wir nehmen wir uns auch etwas Zeit, um inmitten der Andenlandschaft in Ruhe zu Mittag zu essen. Wir kommen am Nachmittag in Sicuani an und checken im Hotel ein. Wir nehmen eine schöne, regenerierende Dusche und treffen uns dann alle zum Abendessen!

Für uns Trekking-Fans ist dies einer der schönsten und sicherlich herausforderndsten Tage. Der Besuch der Regenbogenberge wird uns den Atem rauben (im übertragenen und wörtlichen Sinne): Trekking wie dieses in einer anderen Höhe ist nichts Schwieriges ... aber hier sind die Dinge ganz anders: Wir werden uns sehr anstrengen, das wollen wir klarstellen, aber wir werden mit dem Anblick dieses Naturschauspiels belohnt. Die charakteristischen Regenbogenberge befinden sich unweit von Cuzco auf 5.200 m Höhe und können als ein wahres Wunder der Natur bezeichnet werden. Sie wurden erst vor wenigen Jahren aufgrund der Gletscherschmelze entdeckt.

Nach diesem Abenteuer kehren wir zur Basis zurück und stärken uns - die Anstrengungen waren groß, aber die Aussicht hat uns definitiv belohnt. Wir sind dann bereit, uns auf den Weg in die vielleicht schönste Stadt Perus zu machen: Wir erreichen Cuzco mit einem Transfer, der etwa 3 Stunden dauert - nach diesem anstrengenden Tag können wir sicher eine kleine Pause gebrauchen!

Nach dem Trekking von gestern nehmen wir es heute gemütlich: Wir widmen den Tag dem Besuch des historischen Viertels der Stadt Cusco, ihrer alten Kolonialkathedrale, einiger enger Gassen, deren Stadtplanung auf die Inka-Zeit zurückgeht, und dem charakteristischen Marktes von San Pedro. Kurz gesagt: Heute wird ein kultureller Tag und das stört uns überhaupt nicht - wir werden sogar Zeit haben, ein paar lokale Köstlichkeiten zu probieren, was nie schadet! Um noch tiefer in die peruanische (oder besser gesagt, quechua) Kultur dieser Orte einzutauchen, werden wir heute auch eine kulinarische Erfahrung machen: Wir werden auf den Markt gehen, ein paar lokale Rezepte lernen und mit lokalen Spezialitäten zu Mittag essen!

Ein weiterer Reisetag: Heute verlieren wir uns im bezaubernden heiligen Tal der Inkas, wo archäologische, historische und folkloristische Zeugnisse der alten zivilen Inka-Siedlungen zu finden sind. Wir beginnen mit Chinchero, dem typischen Beispiel einer Stadt, die vollständig aus Inka-Mauerwerk besteht, das aus großen, geschnittenen und perfekt übereinander gelegten Steinblöcken errichtet wurde. Dank der Panoramarundfahrt um die Mauern herum können wir die grünen Wiesen der Umgebung mit zahlreichen weidenden Tieren, etwas weiter unten Eukalyptuswälder und in der Ferne die Umrisse der Gletscher bewundern. Auf einem großen Platz entlang der äußeren Straße finden wir einen Markt, wo wir anhalten können, um etwas zu essen und verschiedene Arten von leicht alkoholischen Getränken zu genießen.

Maras ist ein traditionelles Dorf, das auf 3.400 Metern Höhe im Herzen eines mit Feldern bebauten Tals liegt. Das Schauspiel befindet sich jedoch etwas weiter: Wenn man von Maras hinuntergeht, stößt man auf die wunderschönen Salineras, 3.000 sehr kleine, auf Terrassen angelegte Becken, die mit Salzwasser gefüllt sind und bei langsamer Verdunstung eine Salzablagerung hinterlassen, die sich verfestigt; das gewonnene Salz wird anschließend gesammelt.

Weiter geht es mit Moray, einem einzigartigen archäologischen Komplex, der zu Forschungszwecken im Bereich des Anbaus genutzt wurde. Er besteht aus zwei riesigen natürlichen Vertiefungen mit kreisförmiger Form und einer Tiefe von etwa 150 Metern, die von den Inkas genutzt wurden, um Getreide- und Kartoffelsamen an die Höhenlagen der Anden zu gewöhnen.

Ollantaytambo ist eine Bergfestung mit Strukturen, die aus Blöcken von unglaublichen Ausmaßen gebaut wurden: die sechs riesigen Granitblöcke, die in einer Linie angeordnet sind, die Mauer des Lebenden Felsens, der Tempel des Kondors und die grandiose Militärfestung, Schauplatz der letzten blutigen Auseinandersetzung zwischen der Armee der Konquistadoren und den Soldaten, die dem Inka treu ergeben waren. Nach einem Tag voller Entdeckungen machen wir uns mit kompassgenauem Blick auf den Weg nach Aguas Calientes: Der Name lässt uns vermuten, dass wir uns in Anbetracht unseres Ziels entspannen könnten... Machu Picchu!

Wir sind bereit für das große peruanische Abenteuer: Wir steigen früh am Morgen (bei Sonnenaufgang!!) in den Shuttle, der uns in nur 30 Minuten auf einem Zickzackkurs vor die Tore der archäologischen Stätte Machu Picchu bringt, eines der sieben Weltwunder der Neuzeit. Es ist unmöglich zu beschreiben, was uns erwartet: Diese Stadt war jahrhundertelang verloren, und heute können wir sie in ihrer ganzen Pracht sehen, eingebettet zwischen den Andengipfeln, ein wahres Wunder. Wir genießen diesen Ort außerhalb von Raum und Zeit, glücklich, dass wir so weit gekommen sind.

Nachdem wir Machu Picchu aus allen Blickwinkeln genossen haben, kehren wir am späten Nachmittag nach Cuzco zurück, einer Stadt voller Leben: Viele der wichtigsten Lokale der Stadt befinden sich in unmittelbarer Nähe der Plaza de Armas. Hier kannst du spazieren gehen und entscheiden, wo du den Abend verbringen möchtest: Bars, Cafés, Sandwich-Bars, Restaurants, Diskotheken und Karaoke-Bars, von denen viele bis zum Morgengrauen geöffnet sind, um einen wohlverdienten Abend in Gesellschaft zu verbringen und Spaß zu haben!

Mit einem Inlandsflug verabschieden wir uns von Cuzco und kehren in die Hauptstadt Lima zurück. Wir stellen unsere Rucksäcke ab und sind bereit, diesen letzten Tag in Peru in vollen Zügen zu genießen. Wo fangen wir an? Der ideale Ort, um gemeinsam die historische Atmosphäre Limas zu atmen, ist die Plaza Mayor, wo Francisco Pizarro die Stadt 1535 gründete und sie damit zur ältesten Plaza machte. Seine Größe spiegelt sich in den ihn umgebenden Gebäuden wider, wie dem Regierungspalast, dem Erzbischöflichen Palast und der Kathedrale. Der imposante Bronzebrunnen ist der Treffpunkt, an dem man sich an heißen Sommertagen erfrischen kann. Wir gehen dann weiter durch die Gassen der Stadt bis zum Pazifik.

Wir verbringen noch etwas Zeit zusammen, können auch erwägen, Lima zu verlassen und die Umgebung zu besuchen - nicht weit von der Hauptstadt gibt es eine Wüstengegend und wir können dort einen Abstecher machen und uns am Surfbrett versuchen ... auf Sand (ja, denn hier surft man auf Sanddünen!)

Wir beenden diese unglaubliche Reise, indem wir die Emotionen, die wir gerade erlebt haben, noch einmal durchlaufen: Wir haben ein einzigartiges Abenteuer geteilt, an das wir uns für immer erinnern werden. Peru ist so: Wenn es dich einmal gepackt hat, lässt es dich nicht mehr los. Stoßen wir auf dieses Land und auf uns an!

Es ist Zeit, Abschied zu nehmen: Diese Reise nach Peru war unglaublich und wir kehren mit dem Versprechen nach Hause zurück, uns bald wiederzusehen. Bis zur nächsten WeRoad Reise!